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Plattform-Einführung
Als Herzstück des Drohnen-Erkennungssystems verwendet die Low-Altitude Security Command and Control Platform S3-LAS-C5ISR eine Architektur mit getrennter Frontend- und Backend-Struktur sowie ein modulares Designkonzept. Sie integriert eine GIS-Geoinformations-Engine, ein Framework zur Verarbeitung von Streaming-Daten und Technologien zur Fusionierung von Informationen aus mehreren Quellen, um eine einheitliche Koordination und zentrale Steuerung aller Geräte im System zu ermöglichen. Die Plattform verfügt über die Fähigkeit, verschiedene Geräte wie Radar, optoelektronische und Funkbänder-Ausrüstungen anzuschließen, deren Betriebsstatus zu überwachen, deren Start und Stopp zu steuern sowie Aufgaben zu planen. Sie ermöglicht eine flexible Konfiguration der Arbeitsparameter jedes Subsystems gemäß den Anforderungen der jeweiligen Aufgaben und eine dynamische Verwaltung des Betriebszustands der Geräte.
Die Plattform unterstützt den Echtzeit-Zugriff und die Fusionierung von mehrquelligen Detektionsinformationen, integriert vollständig Schlüsselelemente wie Bewegungsmerkmale von Zielen, elektromagnetische Spektralmerkmale und Bilderkennungsmerkmale von Radar-, optoelektronischen und Spektrumgeräten und greift zudem synchron auf Daten von externen Systemen wie der UOM-Plattform, ATM-Systemen und der öffentlichen Sicherheit zu. Sie erstellt eine einheitliche, präzise und in Echtzeit verfügbare Luftlagekarte des Warngebiets. Das System kann eindringende Flugobjekte automatisch identifizieren, in Verbindung mit der Whitelist-Blacklist-Strategie eine Zielidentitätsdiskriminierung und Bedrohungsgradbewertung durchführen und so das gesamte Prozess-Management von Drohnenzielen realisieren, einschließlich Identifizierung, Positionsbestimmung, Verfolgung, Forensik, akustisch-optischer Alarmierung und vernetzter Einsatzmaßnahmen.
Die Plattform verfügt über vollständige Situationsdarstellung und Unterstützung bei Entscheidungsfindung und unterstützt Funktionen wie die Überlagerung von Luftlageebenen, Anzeige der Zieleinteilung, Blinkalarm bei Bedrohungsgrad sowie vernetzte Steuerung von Regionen, wodurch die Effizienz von Überwachung und Kommando deutlich verbessert wird. Gleichzeitig integriert die Plattform auch Funktionsmodule wie Nachrichtenarchivierung, historische Wiederansicht, thermische Statistik und Log-Audit und schafft so einen vollständigen geschlossenen Arbeitsprozess von der Wahrnehmung über Analyse und Beurteilung bis hin zur Bearbeitung und Beweissicherung. Damit wird umfassend der Aufbau und Betrieb des Niedrigflugsicherheitssystems am Flughafen unterstützt.
Plattformfunktionen
Gesamtsituationsaufbau: Die Plattform integriert eine GIS-Geoinformationsengine und unterstützt das Umschalten zwischen mehreren Ebenen wie Vektorkarten, Satellitenkarten und Schrägluftbildern sowie die Anzeige von Informationen wie Flughafepisten, Radarabdeckung, Verteilung von Schutzgebieten und wichtigen Einrichtungen. Sie unterstützt die farbkodierte Darstellung verschiedener Bereiche und bietet erweiterte Vermessungs- und Kartierungsfunktionen wie Distanzmessung, Flächenmessung, Koordinatenabfrage und Höhenunterschiedsanalyse und bildet somit eine hochpräzise visuelle Grundlage für die Modellierung der Schutzlage. Die Plattform unterstützt die automatische Erstellung von Wärmekarten des Schutzgebiets und aktualisiert dynamisch Hochrisikogebiete basierend auf der historischen Drohnen-Eindringdichte.
Luagelageanzeige: Das System unterstützt den Zugriff auf mehrquellige Daten wie Radar, optoelektronische Systeme, ATM, UOM und Funkfrequenzspektrum und stellt diese umfassend durch Fusionsalgorithmen dar. Es kann eine vollständige Echtzeit-Luftlagekarte erstellen, um das gesamte Monitoring des Luftraums im Warnbereich zu realisieren. Für die Bedrohungsstufen der Ziele unterstützt das System blinkende Symbol-Anzeigen sowie Funktionen zur Wiedergabe von Flugbahnen.
Anzeige der Zieinformationen: Die Plattform unterstützt die Anzeige von Parameterinformationen wie die Echtzeitkoordinaten, Flughöhe, Geschwindigkeit, Flugbahn, Flugzeit, Erkennungsmethode und Signal-Frequenzbänder des Ziels. Sie unterstützt die Klassifizierung und getrennte Anzeige von Zielen unterschiedlicher Quellen, kann zwischen Whitelist- und Blacklist-Zielen unterscheiden und zeigt Erkennungsbilder sowie Ergebnisse der Verhaltensanalyse an.
Eindringprotokolle: Die Plattform kann automatisch illegale Drohnen erkennen, markieren und registrieren, die in den Warnbereich eindringen. Die aufgezeichneten Inhalte umfassen Zeit, Datum, Ort, Flugbahn usw. und unterstützen die Nachverfolgung der Flugbahn nach Ereignissen. Alle Daten werden mindestens 90 Tage lang gespeichert und können bis zu 5 Jahre aufbewahrt werden. Zudem verfügt sie über die Funktion einer automatischen Klassifizierung von Eindringlingsereignissen.
Informationsabruf: Die Plattform unterstützt die mehrdimensionale kombinierte Suche nach Zeit, Gerät, Zieltyp, Flugbereich und weiteren Bedingungen, ermöglicht eine klassifizierte Abfrage von Daten wie Bilder, Spuren und Ereignisse und kann Berichte im PDF-, Excel-, Word- und anderen Formaten generieren und exportieren, um die Überwachung, Archivierung sowie Forschungs- und Bewertungsunterstützung zu vereinfachen.
Ressourcenplanungskapazität: Die Plattform verfügt über eine integrierte Aufgabenplanungsmaschine, die Ressourcen wie Radar, optoelektronische Systeme und Spektrum dynamisch entsprechend der Anzahl der Ziele, der Prioritätsstufe der Schutzzone und des Gerätestatus zuweisen kann. Dadurch wird eine lokale Zusammenarbeit der Geräte, eine Priorisierung von Aufgaben sowie eine Lastverteilung realisiert, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Informationsverteilung: Die Plattform unterstützt das Versenden von Ergebnissen der Zielidentifikation, Luftlage-Daten, Alarminformationen und weiteren Inhalten an Kommandeure, Dienst habende Offiziere, Sicherheitspersonal sowie relevante Einheiten gemäß definierten Berechtigungspolitiken. Die Informationssynchronisation kann über verschiedene Formen wie SMS und Pop-up-Meldungen erfolgen, um die Reaktionszeit zu verkürzen.
Einheitliche Geräteverwaltungsfähigkeit: Die Plattform unterstützt den Zugriff auf Geräte verschiedener Hersteller und mit verschiedenen Protokollen und verfügt über Funktionen wie Echtzeit-Online-Statusüberwachung, Fehlererkennung, Fernstart und -stopp, Parameterverteilung, Zustandsbewertung und Berichterstattung. Sie unterstützt die Anzeige von Standorten auf der Karte, das gleichzeitige Online- und Offline-Schalten in Gruppen sowie gruppenbasiertes Betriebs- und Wartungsmanagement.
Vollautomatische Arbeitsfähigkeit: Die Plattform unterstützt einen 7×24-Stunden-Dauerbetrieb ohne Aufsicht, mit einer Funktionskette, die die automatische Erkennung von Zielen, die automatische Strategiereaktion, die automatische Verknüpfung von Ergebnissen und die automatische Ereignisberichterstattung umfasst, und gewährleistet so eine wetterunabhängige kontinuierliche Betriebsfähigkeit.
Systemserver: Die Plattform unterstützt die Echtzeitüberwachung der CPU-, Speicher- und Netzwerknutzung von Servern und Arbeitsstationen. Die Systemressourcennutzung überschreitet während Spitzenbelastung nicht 40 %, und sie unterstützt die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Aufgaben, um Betriebssicherheit und Stabilität der Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten.
Zeitsynchronisationsfunktion: Die Plattform ist mit einem Zeitsynchronisationssystem ausgestattet, um die Konsistenz von Datenerfassung, -fusion, -anzeige und -aufzeichnung sicherzustellen sowie die Synchronisation zwischen dem System und dem Flughafenuhrsystem zu gewährleisten.
Informationsübermittlungsfunktion: Die Plattform unterstützt das Echtzeit-Pushen von Erkennungsergebnissen und Frühwarninformationen zu Zielobjekten an relevante Personen, wie Kommandeure, Dienst habende Offiziere und Einsatzkräfte. Zudem werden mehrere Benachrichtigungsarten wie Kurznachrichten und Pop-up-Fenster unterstützt. Die Plattform verfügt über eine Funktionalität zur vernetzten Steuerung, bei der im Falle von Notfallszenarien automatisch Sprachdurchsagen ausgelöst werden können. Gleichzeitig können Einsatzkräfte nach Erhalt einer Benachrichtigung die Empfangsbestätigung abgeben, wodurch eine geschlossene Abfolge von „Push-Empfang-Reaktion“ entsteht.
Simulationsausbildungs-Funktion: Die Plattform verfügt über die Funktionen der simulierten Zielinjektion und Entschärfungsübungen und kann zur Schulung von Entschärfungsprozessen, zur Überprüfung von Strategieregeln und Reaktionsmechanismen sowie zur manuellen Einstellung von Zielparametern eingesetzt werden, um die Systemreaktionsleistung zu testen.
Erweiterbarkeit der Plattform: Die Plattform verfügt über offene Schnittstellen und unterstützt den Datenzugriff sowie den bidirektionalen Austausch mit Drittplattformen (z. B. Polizei, Militär, zivile Luftfahrt UOM und Flugsicherung ATM), um eine einheitliche Verwaltung, Informationsaustausch und kooperative Entschärfung zu ermöglichen. Die Schnittstellenprotokolle unterstützen Standard-HTTPS, TCP, WebSocket, MQTT, usw., und die Datenformate sind kompatibel mit XML, JSON, GB/T-Serienprotokollen.
Statistik- und Berichtsfunktion: Die Plattform unterstützt die Analyse von Drohnen-Eindringtrends, kann monatliche, quartalsweise und jährliche Wärmestatistikdiagramme generieren, wichtige Bedrohungsrichtungen sowie zeitliche Dichteverteilungen analysieren und unterstützt das Ein-Klick-Exportieren von Berichten.
Rollenverteilungsfähigkeit: Die Plattform unterstützt die Verwaltung von Multi-Rollen und Multi-Ebenen-Berechtigungen, inklusive Aufzeichnung von Benutzerverhalten-Logs und Genehmigung von Berechtigungen, und erfüllt somit die Anforderungen an die Betriebssicherheit des Flughafens sowie eine kontrollierbare und verantwortungsvolle Wartung und Bedienung